Ulrike Borchert (43)
Durch die Arbeit im Kirchenvorstand bin ich in die Gemeinde hineingewachsen und heimisch geworden. Dafür bin ich sehr dankbar. Es macht mir Freude, mich für die Menschen in unserer Gemeinde zu engagieren, neue Ideen zu entwickeln, mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen. Die Hagenower Kirchengemeinde ist in den letzten Jahren ein wichtiger Bestandteil unseres Gemeinwesens geworden und in die Mitte der Stadt gerückt. Ich möchte daran mitarbeiten, dass dies auch in Zukunft so bleibt.
Dietrich Buchholz (61)
Ich bin 1961 als ältester von vier Brüdern in Hamburg geboren, evangelisch getauft/konfirmiert und habe in Hamburg nach der Schule Medizin studiert. Ich bin mit meiner Frau Reinhild und unseren beiden Töchtern Hannah und Carla 1998 nach Hagenow gezogen, 2000 ist unser drittes Kind, Sohn Paul Steffen hier in Hagenow geboren worden. Ich bin Internist/Rettungsmediziner und Gastroenterologe und seit Juli diesen Jahres im Vorruhestand. Sicherlich kennen mich einige aus meiner Tätigkeit im hiesigen Krankenhaus bis 2009 und aus meiner Arbeit als Gastroenterologe in eigener Praxis hier in Hagenow in der Zeit von 2010 bis Ende Juni diesen Jahres oder auch als Stadtvertreter oder Musiker.
Ich wohne sehr gerne hier in dieser schönen Stadt, sie bietet uns alles, was wir brauchen und es macht uns Freude, sich kulturell oder sozial oder wie auch immer einzubringen. Hagenow ist überschaubar, „man kennt und grüßt sich“, Einkaufsmöglichkeiten und Kultur sind für die Größe überdurchschnittlich und das ist schön so. Seit ein paar Jahren gebe ich bedarfsweise in Absprache mit Frau Katja Huenges ehrenamtlich Nachhilfeunterricht und habe so die Wichtigkeit des Ehrenamtes in unserer Gesellschaft für mich erneut realisiert.
Sehr geehrt und gefreut habe ich mich jetzt über die Ermutigung, sich für die jetzt anstehende Wahl Ihres/Eures Kirchgemeinderates aufstellen zu lassen.
Ich möchte mich daher nach langer Zeit als Außenstehender gerade in diesen schweren Zeiten wieder in die Institution Kirche und in diese lebendige Gemeinde, aus der ich schon viele Mitglieder privat kennenlernen durfte, hier in Hagenow einbringen.
Gerhard von Campenhausen (59)
Unsere Kirche hat für mich drei Aufgaben: Verkündigung des Wortes aus der Bibel, Verwaltung und Austeilung der Sakramente wie Taufe und Abendmahl, Diakonie, dem Beistand Hilfsbedürftiger.
Dabei ist mir der Gottesdienst und die offene Gemeinschaft auf Basis des Christentums in meiner Kirchengemeinde wichtig.
Ich setze mich für die Erhaltung und den Ausbau der Möglichkeiten, dem kirchlichen Auftrag nachzukommen, ein. Mein Engagement richtet sich danach, was gebraucht wird. Bisher habe ich mich für die Kirchenmusik, Öffentlichkeitsarbeit und Umweltgruppe mit dem Apfeltag eingesetzt.
Engagement bedeutet dabei für mich: „Machen“. Einbringen kann ich Kenntnisse und Fähigkeiten, die mir in Schule, Ausbildung und Beruf zuteil wurden – und Zeit.
Christian Jessel (55)
Für mich ist Kirche der Ort, wo Menschen sind, die Gemeinschaft wollen und die an Gott glauben oder sich für den christlichen Glauben interessieren.
An meiner Kirchengemeinde hier in Hagenow ist mir wichtig, dass wir uns regional mit vielen unterschiedlichen Menschen unter dem Zeichen des Kreuzes zusammenfinden und vielfältige gemeinsame Aktivitäten haben.
Neben der Teilnahme am gemeindlichen Leben setze ich mich für unsere Hagenower Gemeinde ein. Viele Jahre – bis September 2020 – war ich zweiter Vorsitzender des Kirchengemeinderates.
Eine mich begleitende Bibelstelle ist: „Nehmet einander an, wie Christus uns angenommen hat zu Gottes Lob.“ (Römer 15, 7).
Engagement bedeutet für mich, dass ich mit anderen als Ehrenamt mein Wissen und Können und auch Zeit zur Erfüllung der Gemeindeaufgaben einsetze.
Neben meinen Kenntnissen und Fähigkeiten als Elektromeister und geschäftsführender Inhaber eines mittelständigen Handwerksbetriebes hier in Hagenow bringe ich Jahrzehnte lange Erfahrung mit.
Christine Klöhn (65)
Für mich ist Kirche wie ein Schiff auf dem Wasser. Dort kann es still aber manchmal auch rau sein. Bei ruhigem Wasser sehe ich das Ufer freue mich über die Stille. Ich gerate aber in große Angst, wenn plötzlich hoher Wellengang oder Nebel einsetzen und dadurch meine Orientierung fehlt. Dann versuche ich ruhiger zu werden und vertraue darauf, dass ich auf meinem sicheren Schiff das Nachlassen der Wellen oder das Auflösen des Nebels abwarten kann.
An der Kirchengemeinde ist mir wichtig, dass die Kirchenmusik neben der Predigt die Menschen erreicht, sie stärkt, umfängt und manchmal verborgene Wunden aufplatzen lässt, damit sie heilen können.
Wichtig sind mir auch alte oder schwerkranke Menschen, denen Umarmungen fehlen oder ein Streicheln der Hand, und das nicht erst auf dem Sterbebett – denn dann haben viele Menschen plötzlich doch Zeit und es heißt: Hätten wir uns mal früher ...!
Ich setze mich gegenwärtig für die musikalische Arbeit im Ökumenischen Chor und später im Posaunenchor ein. Zeitweise habe ich Küsterdienste übernommen. Auch dafür bin ich weiterhin bereit oder auch für Besuche zu bestimmten Anlässen, die in der Kirchengemeinde gepflegt werden.
Engagement bedeutet für mich, übernommene Aufgaben zuverlässig zu erfüllen.
Begleitet hat mich stets mein Konfirmationsspruch den ich selbst wählen durfte. Das Besondere daran war, dass meine Patentante, ohne dass sie meinen gewählten Spruch kannte, genau diesen für mich zur Konfirmation auf ihrer Glückwunschkarte ausgesucht hatte. – „Fürchte dich nicht. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“ (Jes 43,1)
Bei Besuchen oder im Zusammensein mit anderen höre ich gerne zu.
Maik Kowohl (45)
Während meiner Ausbildung zum Landwirt hatte ich ein prägendes Erlebnis mit der Kirche.
Ich war fertig mit meiner Arbeit und wollte einen Freund von der Arbeit abholen. Er war in einer Ausbildung zum Tischler und an dem Tag im Haus von unserem Pastor Riedel beschäftigt. Ich klingelte und Pastor Riedel machte mir die Tür auf. Nachdem ich mich vorstellte und Pastor Riedel sagte, dass ich gerne Rainer abholen möchte, sagte er mir, dass Rainer noch nicht mit seinen Aufgaben fertig sei und noch etwas Zeit brauchte. Darauf bat er mich herein und hat mir einen Tee angeboten. Pastor Riedel setzte sich zu mir und wir tranken gemeinsam eine Tasse Tee. Wir haben uns angeregt unterhalten bis Rainer fertig war. Dann verabschiedete ich mich und wir fuhren los. Das war der Punkt an dem ich angefangen habe, über Kirche nachzudenken. Es hat mich nicht mehr losgelassen und so entwickelte sich meine Beziehung zur Kirche. Später habe ich mich dann mit meinem Sohn zusammen taufen lassen und meiner Frau Anne in der Dorfkirche in Körchow das Eheversprechen gegeben. Konrad und Karl gehen auf die evangelische Schule in Hagenow, und so sind wir ein Teil der Gemeinschaft geworden. Und dafür steht Kirche für mich. Es gibt Menschen, die sich Zeit für einen nehmen, und es ist ein Ort, an dem man sich selber finden kann, und es ist auch ein Ort, wo man sich zu Hause fühlt. Jetzt möchte ich vielen verschieden Menschen meine Zeit geben und Ihnen helfen und auch zur Seite stehen und mit Ihnen Zeit verbringen.
An meiner Kirchgemeinde ist mir wichtig, dass wir zusammenstehen und auch in schwierigen Zeiten einander haben und uns unterstützen, dass wir gemeinsam an unser Gemeinde arbeiten und gemeinsam Projekte entwickeln und erleben.
Ich möchte mich für unsere Gemeinde einsetzen und das Gemeindeleben mitgestalten. Durch meinen Beruf und mein Hobby würde ich mich in den Bereichen Jugendarbeit und Umwelt einsetzten wollen. Dafür werde ich meine Fachkenntnisse und meine Kompetenzen einbringen.
Engagement bedeutet für mich, dass ich meine Zeit und mein Wissen für die gesetzten Ziele und Aufgaben einsetze.
Ulrike Krüger (62)
Seit 1984 bin ich im hiesigen Krankenhaus als Laborantin tätig.
Nach mehreren Jahren als Mitglied im Kirchengemeinderat möchte ich nun noch einmal für ein Mandat kandidieren. Dazu haben mich verschiedene Gedanken bewogen.
Für mich ist Kirche das Miteinander vieler verschiedener Menschen. Es ist doch immer wieder schön, wenn Begegnung von Gleichgesinnten im Glauben zu ganz unterschiedlichen Zwecken und Anlässen möglich ist.
An meiner Kirchengemeinde ist mir wichtig, dass wir untereinander und miteinander verbunden und in Kontakt sind. Das gilt ebenso für aktive Gemeindeglieder wie auch für Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht so in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten.
Eine meine persönlichen Aufgaben ist das Mitwirken im Helferkreis. Frauen der Kirchengemeinde sorgen für Sauberkeit in den Kirchenräumen und kümmern sich bei verschiedenen Veranstaltungen um das leibliche Wohl der Gäste. Auch die Mitgestaltung von Gottesdiensten ist für mich wichtig.
Engagement bedeutet für mich zu schauen, wo Rat und/oder Tat gebraucht werden. So sehe ich einen großen Bedarf im Bereich der Besuche von Gemeindegliedern. Leider ist da bei mir noch ein Defizit.
Eine Bibelstelle, die mir immer wieder viel Stärkung gebracht hat, ist aus dem 23. Psalm: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“
Aufgrund meines Alters hoffe ich, mit etwas Gelassenheit und auch Lebenserfahrung dem neuen Kirchengemeinderat nützen zu können.
Gudrun Mau (58)
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.“ (1. Kor. 13,13)
Dieser Bibelspruch begleitet mich seit vielen Jahren. Er ist auch mein Trauspruch.
Die Kirche ist für mich ein wichtiger Anlaufpunkt im Zusammenleben aller Menschen.
Ich möchte in unserer Kirchengemeinde alle Gemeindemitglieder unterstützen und ich will mich für die Gemeinde einsetzen, damit künftig das Leben in der Gemeinde von Verständnis und Vertrauen mit und für einander geprägt wird. Wichtig ist mir das Miteinander sowie eine lebendige Gemeindearbeit (z. B. im Gottesdienst, im Frauenkreis, im Kirchgemeinderat). Ganz besonders liegt mir eine offene, in die Zukunft schauende Gemeinde mit dem Mut zu Veränderungen am Herzen.
Seit 12 Jahren bin ich in den Ausschüssen und im Kirchgemeinderat tätig und werde mich weiterhin engagiert im künftigen Kirchgemeinderat einsetzen, um gemeinsam die angefangenen Aufgaben zu beenden und neue Projekte zu entwickeln.
Jan Meyer (42)
„Du stellst meine Füße auf weiten Raum.“ Dieser Spruch aus dem Psalm 31 ist nicht nur der Taufspruch eines meiner Kinder, sondern er war auch das Motto des evangelischen Kirchentages vor 21 Jahren. Er hat mir erst einige Jahre nach meiner Konfirmation deutlich gemacht, was mir die Kirche und mein Glaube bedeutet. Und darin liegt ein Stück Motivation, mich wieder verstärkt in unserer Kirchengemeinde und im Kirchengemeinderat zu engagieren.
Ich möchte die vielen tollen Erfahrungen, die ich nur durch die Kirche gerade in der Zeit des Erwachsenwerdens sammeln durfte, teilen, Möglichkeiten aufzeigen und begleiten.
Ein Schwerpunkt meines Wirkens soll die Jugendarbeit sein. Meine ersten Erfahrungen dazu durfte ich in unserer Gemeinde sammeln, als ich selbst noch Jugendlicher war und setzten sich später in der Arbeit in der Feuerwehr fort.
Wichtig ist mir, dass wir unser Handeln mit Herzblut und Gottvertrauen füllen. Für mich ist Kirche nicht nur Gottesdienst, Glockenläuten und ein großes Haus, es ist so viel mehr, und das möchte ich erleben und das Erlebte weitergeben.
Stefan Reißig (38)
„Ich will dem Herrn singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin.“ Dieser Spruch aus Psalm 104 begleitet mich seit meiner Konfirmation. Gott loben und sich aktiv in die Gemeinde einbringen, dies habe ich seit meiner Zeit in der Jungen Gemeinde versucht.
Von 2004 bis 2012 war ich Kirchengemeinderatsmitglied in der Kirchengemeinde Satow bei Rostock. Von 2016 bis heute bin ich es in unserer Hagenower Kirchengemeinde. Sehr am Herzen liegt mir die Kirchenmusik, die Kinder- und Jugendarbeit, sowie die Öffentlichkeitsarbeit unserer Kirchengemeinde.
Ich möchte mich in Zukunft dafür einsetzen, dass noch mehr Menschen unsere vielfältigen Angebote in unserer Kirchengemeinde wahrnehmen. Zudem ist es mir ein großes Anliegen, dass mehr Angebote der Kirchengemeinde zusammen mit anderen Institutionen unserer Stadt außerhalb unserer Kirchenmauern stattfinden.
Ich freue mich, wenn ich in den nächsten sechs Jahren hier in Hagenow als Mitglied des Kirchengemeinderates wirken kann.
Julia-Katharina Sanmann-Schöne (41)
2012 nach einem Soziologie- und Jurastudium in Jena und Hamburg nach Mecklenburg-Vorpommern gekommen, habe ich erst in Lübtheen und bald in Gramnitz Hof mit meinem Mann und unseren drei Kindern einen Ort zum Leben und eine neue Heimat gefunden.
Das Leben in und mit der Kirchengemeinde Hagenow war von Beginn an ein wichtiger Bestandteil dabei. Hier haben wir einen Ort der Begegnung, des Miteinanders und des Glaubens gefunden.
Ich stehe für Gleichberechtigung, Diversität, Nachhaltigkeit, Offenheit und ein friedliches Miteinander. An der Hagenower Kirchengemeinde schätze ich besonders das Gemeindeleben, das keine Grenzen zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, Alter oder Geschlecht zieht.
Der christliche Glaube bedeutet für mich vor allem Vertrauen zu haben, Vertrauen in Gott, in meine Mitmenschen, in mich selbst. Die Kirche und das Gemeindeleben sind für mich ein Ort, um im gemeinsamen Miteinander, im Austausch, aber auch in der Stille dieses Vertrauen zu stärken und zu leben.
Nachdem meine Familie und ich viele Jahre an dem Gemeindeleben teilnehmen durften, möchte ich mich jetzt gerne selbst engagieren und mich mit meinen Fähigkeiten und Erfahrungen aktiv in das Leben der Kirchengemeinde Hagenow einbringen.
Frank Schulz (57)
Kirche bedeutet für mich, eine „Heimat“ zu haben, in der es mir gut geht und in der ich mich geborgen fühle.
In dieser Kirche wurde ich getauft und konfirmiert und habe in der „Jungen Gemeinde“ mit Freunden sehr viele Abende mein Weltbild und meinen Glauben diskutiert. Hier habe ich geheiratet. Der christliche Glaube und die Gemeinschaft haben mich sehr geprägt, begleitet und gestärkt!
Was mir an meiner Kirchgemeinde wichtig ist: Gemeinschaft leben und respektvoll miteinander umgehen. Dass wir einander Raum geben und offen aufeinander zugehen.
Ich möchte mich weiterhin für unsere Kirchengemeinde einsetzen, Verantwortung übernehmen und kirchliches Gemeindeleben mitgestalten, in Gottesdiensten und in Veranstaltungen, wie den Apfeltagen. Dabei ist die Wertschätzung der Natur für mich ein klares Bekenntnis zur Schöpfung.
Eine Bibelstelle, die mir viel bedeutet: „Werfet euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.“ (Hebr. 10, 35)
Was ich einbringe: Meine Zeit, Projekte planen, umsetzen und verbessern (Apfeltag). Ich übernehme Verantwortung durch Mitgestaltung bei Gottesdiensten und Gemeindeaktivitäten, Festhalten unserer Gemeinde in Fotografien.
Ich wünsche mir, dass unsere Kirche in Zukunft ihre wichtige Rolle in unserer Gesellschaft behält.
Ute Thoms (54)
Ich wohne und arbeite in Hagenow. Seit 2004 singe ich mit viel Freude im Ökumenischen Chor und seit 2013 engagiere ich mich im Musikausschuss unserer Gemeinde. Außerdem bin ich schon einige Jahre im Frauenkreis aktiv. Bei der Wahl 2016 wurde ich in den Kirchengemeinderat gewählt. Ich habe die Herausforderung angenommen und bin dort weiterhin im Musikausschuss aktiv. Mir ist es wichtig, unser Gemeindeleben durch vielfältige musikalische Beiträge zu bereichern und die Menschen dadurch zusammen zu bringen. Außerdem bin ich im Friedhofsauschuss tätig. Den Friedhof sehe ich als Aushängeschild für unsere Stadt, denn er ist für alle Bürger offen. Er ist ein Ort der Trauer, aber auch der Begegnung, er ist Grünfläche, Biotop, Erholungsort, Denkmal, hat geschichtliche und kulturelle Bedeutung. Dafür engagiere ich mich, damit dieser vielfältige Ort auch eine Zukunft hat.
Einen besonderen Stellenwert nimmt der Gottesdienst ein. Mir macht es viel Freude bei der Gestaltung der Gottesdienste als Lektor oder Küster mitzuwirken. Dabei kann ich mich einbringen und komme mit den Gemeindemitgliedern ins Gespräch. Die Kirche allgemein und vor allem die gute Gemeinschaft in den Gruppen unserer Kirchengemeinde geben mir besonders Kraft und Halt.
Auf meinen Lebensweg begleitet mich mein Konfirmationsspruch: „Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen?“ (Psalm 27,1)
Gunnar Timm (51)
Ich bin gebürtiger Hagenower und lebe mit meiner Frau und unseren beiden Söhnen in Hagenow. Seit 2009 arbeite ich in den Hagenower Werkstätten des Lebenshilfewerkes Mölln-Hagenow als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung, mit und für Menschen mit Behinderung.
Eine Bibelstelle, aus der ich Kraft und Zuversicht schöpfe: „Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen dir nachwandeln.“ (Psalm 84, 6)
Die letzten sechs Jahre war ich bereits im Kirchengemeinderat und im Musikausschuss tätig. Seit 2021 gehöre ich zum Stiftungsvorstand der Evangelischen Stiftung Regenbogen.
Mit meiner zweiten Kandidatur für den Kirchengemeinderat möchte ich den Gemeindegliedern meiner Kirchengemeinde erneut anzeigen, dass ich bereit bin, weiter Verantwortung bei der Umsetzung und Erfüllung der Gemeindeaufgaben zu übernehmen.